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Geschichte der Raumfahrt

Chronik des Jahres 1962

Raumfahrt 1962 - Die Eroberer des Weltraumes

John Herschel Glenn Im Jahre 1961 machte die Raumfahrt große Fortschritte. Im Rahmen des US- Mercury Programms sollte die Mercury-Atlas 6 den ersten Amerikaner ins Weltall bringen und so in die Weltgeschichte eingehen. Die geplante Mission gab die Nasa am 29. November 1961 bekannt. John Herschel Glenn (siehe Foto) wurde als Pilot für die Atlas-Rakete gewählt. Das Ziel war es in der Mercury-Atlas 6, vom Piloten "Friendship 7" getauft, die Erdumlaufbahn dreimal zu umkreisen. Als Ersatzpilot stand Scott Carpenter zur Verfügung. Das Projekt verzögerte sich bis ins Jahr 1962 hinein, so dass der Start erst im Februar 1962 erfolgen konnte.

Ebenfalls am 29.November gab die NASA die Besatzung für die Mercury-Atlas 7 bekannt. Deke Slayton sollte der Pilot der 7. Raumfähre in der Reihe des Mercury-Projekts sein. Slayton gab der Fähre den Namen "Delta 7". Bereits seit Mitte November stand das Raumschiff in Cape Canavarel, wo es für den im April 1962 geplanten Start vorbereitet wurde. Genau wie die Mercury-Atlas 6 sollte die "Delta 7" die Erdumlaufbahn dreimal umkreisen, jedoch sollte mehr experimentiert werden. Da Slayter unter Herzproblemen litt musste die NASA ihre Pilotenentscheidung revidieren. Es wurde jedoch nicht der zunächst von der NASA vorgesehene Ersatzpilot Walter Schirra als neuer Pilot eingesetzt sondern der Ersatzpilot der Mercury-Atlas 6, Scott Carpenter, sollte die "Delta 7" ins All begleiten. Er benannte das Raumschiff in "Aurora 7" um.

Die Sowjetunion wollte den Leistungen der Amerikaner etwas entgegensetzen. Mit 17 Erdumrundungen lagen sie den Amerikanern zwar weit voraus, doch sie wollten ihren Vorsprung weiter ausweiten. Deshalb planten sie den ersten bemannten Doppelflug in der Geschichte der Raumfahrt. Als Piloten für Wodstok 3 und Wodstock 4 wurden Andrijan Nikolajew und Pawel Popowitsch bestimmt. Die beiden sollten die beiden Raumschiffe im All bis auf 6 km annähern.

Da die Sowjetunion mit 17 Erdumrundungen und 4 Tagen im All den Amerikanern weit voraus war, planten die Amerikaner mit Mercury-Atlas 8 wenigstens 6 Erdumrunden zu schaffen. Als Pilot bestimmten sie hierfür diesmal Walter Schirra. Schirra nannte das Raumschiff Sigma 7 udn stellte mit der Raumfähre einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf. Schirra schaffte es 9 Stunden im All zu bleiben.

Mercury-Atlas 9 war der letzte Flug im Rahmen des Mercury Projekts der Amerikaner. Das Raumschiff sollte von Gordon Cooper besetzt werden, der den Namen "Faith 7" für seine Raumfähre wählte.

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