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Geschichte der Raumfahrt

Chronik des Jahres 1987

Zu Beginn des Jahres am 05.02.1987 startete die Sojus TM 2 vom Weltraumbahnhof Baikonur um 21:38 Uhr zu ihrer Mission. Die Besatzung bestand in Kommandant Juri Wiktorowitsch Romanenko und Bordingenieur Alexander Iwanowitsch Lawejkin. Das Missionsziel bestand in der Ankopplung an MIR-Progress 27, wo umfangreiche wissenschaftliche Projekte im Bereich der Geophysik, Erdfotografie, Metallurgie und Medizin verfolgt wurden. Romanenko und Lawejkin wurden die zweite Stammbesatzung der vorübergehend unbemannten MIR. Erstmalig wurde beim Rendezvous das neue Kurs-System verwendet, wobei die Mir ihre stationäre Position beim Andocken beibehielt. Da Lawejkin im Verlauf der Mission zunehmend gesundheitliche Probleme bekam (Herzrhytmusstörungen), mußte er vorzeitig die Rückreise zur Erde antreten.

Zwischenzeitlich war am 22.07.1987 Sojus TM 3 um 01:59 Uhr von Baikonur aus zur Mir aufgebrochen. Kommandant Alexander Stepanowitsch Wiktorenko, Bordingenieur Alexander Pawlowitsch Alexandrow und Forschungskosmonaut Muhammed Achmed Faris (als erster Syrer im All) waren als Gastmannschaft auf der Station eingeplant. Da Lawejkin jedoch zurückkehren mußte, blieb Alexandrow als zweites Stammbesatzungsmitglied auf der MIR. Lawejkin, Wiktorenko und Faris kehrten am 30.07.1987 mit Sojus TM 2 zur Erde zurück und landeten unversehrt um 9:16 Uhr 80 km nordöstlich von Arkalyk.

Die letzte Mission im Jahr 1987 war Sojus TM 4. Sie startete am 21.12.1987 um 11:18 Uhr von Baikonur aus in Richtung MIR und dockte dort zwei Tage später an. Die Crew bestand aus Kommandant Wladimir Georgjewitsch Titow und den Bordingenieuren Mussa Chiramanowitsch Manarow und Anatoli Semjonowitsch Lewtschenko. Titow und Manarow lösten dabei Romanenko und Alexandrow als dritte Stammbesatzung ab. Sojus TM 3 kehrte am 29.12.1987 zurück und landete um 9:16 Uhr 140 km nordöstlich von Arkalyk. An Bord waren Romanenko, Alexandrow und Lewtschenko.

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